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Um die Kartoffeln richtig einzulagern bedarf es einen sauberen, kühlen und gut belüfteten Keller. Hier sollten dann Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad herrschen, jedoch nicht weniger als 4 Grad Celsius. Die gründlich gescheuerten und gut getrockneten Kisten oder Kartoffelhorden (Bild unten) auf Mauersteine oder Holzklötzer stellen. Jetzt werden die Kartoffeln gut ausgelesen und eventuell noch nasse Erdäpfel breit gelegt. Nach dem Abtrocknen werden sie in den Kisten oder Horden aufeinander geschüttet. Mögliche Keime werden erst vor dem Verzehr entfernt. Im Keller muss es dunkel sein und falls Frostgefahr besteht, sind die Kartoffeln abzudecken und die Fenster im Keller zu schließen. Ist der Keller sehr feucht, sollten Kalkstücke ausgelegt werden, die die zu hohe Luftfeuchtigkeit senken, bei trockenen Kellern empfiehlt sich ein oder mehrere Gefäße mit Wasser aufzustellen oder feuchte Sägespäne auszustreuen.

 

KartoffelhordeKartoffelhorde

 

Natürlich kann man auch zur Einlagerung eine Kartoffelmiete errichten. Dafür stelle ich nachstehend eine nützliche Skizze sowie eine ausführliche bebilderte Beschreibung in altdeutscher Schrift zur Verfügung. Die Skizze stellt einen Querschnitt der Kartoffelmiete im Maßstab 1:20 dar. Beides sind somit sehr gute Hilfestellungen um sich selbst einmal darin auszuprobieren.

 

 Kartoffelmiete im QuerschnittKartoffelmiete im Querschnitt